Oehen: Der Strafkläger im Strafbefehls- und im abgekürzten Verfahren

Der Strafkläger im Strafbefehls- und im abgekürzten Verfahren

Autor: Moritz Oehen

Erschienen als Band 5 in der Reihe sui generis

Erscheinungstermin: 07/2019 (204 Seiten)

ISBN: 978-3-941159-32-7 (gedruckte Ausgabe, Hardcover)    Bestellen 

ISBN: 978-3-941159-33-4 (PDF Enriched*, Open Access) Download (PDF 2,9 MB mit CC BY 4.0-Lizenz – Zahl der bisherigen Downloads: 602)

ISBN: 978-3-941159-33-4 (e-Book, Open Access)

*Enriched e-Book: diese digitale Fassung enthält gegenüber einem PDF oder e-Book erweiterte Funktionalitäten, wie die Verknüpfung mit permanenten externen Links, Verlinkung aller Querverweise innerhalb des Textes und externer Quellen.

€ 50,00 / CHF 60,00
(D: Ladenpreis der gedruckten Ausgabe / CH: empfohlener Ladenpreis)

€ 0,00 / CHF 0,00
(e-Book und e-PDF kostenlos als Open Access mit CC-BY 4.0-Lizenz)

Das vorliegende Werk bietet einen Überblick zur Rolle, die Geschädigte unabhängig von materiellen Entschädigungsinteressen im Strafverfahren als Strafkläger einnehmen. Dabei werden die Parteirechte des Strafklägers ebenso behandelt wie seine Stellung in den effizienten Strafbefehls- und den abge­kürzten Verfahren. Dabei wird auf Inkonsistenzen im Gesetz eingegangen, die bisherige Rechtsprechung zum Strafkläger kritisch hinterfragt und der Zielkonflikt zwischen Geschädigten­beteiligung und Verfahrenseffizienz beleuchtet.
Die Rolle des Strafklägers wurde in der Schweizer Rechts­wissenschaft bisher nur punktuell und stets im Hinblick auf spezifische Fragestellungen untersucht. Der Autor versucht erstmals, den Strafkläger als Prozesspartei breit zu thematisieren und in einen Zusammenhang mit dem das Strafprozessrecht prägenden Effizienzgedanken zu stellen.

Moritz Oehen studierte Rechtswissenschaft an der Universität Luzern. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Zürich. Seine Promotion zum Dr. iur. schloss er 2019 erfolgreich an der Universität Zürich ab.